Zukunft der Arbeit: Smarter und härter? – Die halbe Welt sorgt sich: Geht uns bald die Arbeit aus? –

Die Globalisierung der Märkte, neue Arbeitsteilungen, Migration, Digitalisierung, innovative Geschäftsmodelle stellen unser bisheriges Verständnis von Arbeit in Frage. „Don’t work harder but smarter“?

Von Dr. Andreas Suter, Vorsitzender des AIMP

Zug, 12. März 2018 – Die Globalisierung der Märkte, neue Arbeitsteilungen, Migration, Digitalisierung, innovative Geschäftsmodelle stellen unser bisheriges Verständnis von Arbeit in Frage. Gilt immer noch „Don’t work harder but smarter“?

Für manche verändern sich Arbeitsumfang, Arbeitsformen, Arbeitsinhalte derzeit mit rasanter Geschwindigkeit.

o Einfachere Arbeiten werden von Automaten und Robotern übernommen oder sind schon in Billiglohnländer transferiert worden. Auch anspruchsvollere Aufgaben sind davon in zunehmenden Maß betroffen.
o Die verbleibenden Aufgaben erfordern immer mehr neue, interdisziplinäre Zugänge, welche quer zu den bisherigen Berufsbildern liegen.
o Einst filigran strukturierte Arbeitspakete werden aufgelöst und durch umfassende end-to-end-Verantwortlichkeiten ersetzt.
o Und ein gewichtiger Teil der dispositiven und koordinierenden Managementaufgaben wird heute von den Fachkräften selbst erledigt.
o So wie einerseits die Arbeitszeit und der Arbeitsort flexibler gestaltet werden können, nimmt anderseits der Zwang zu, seine Leistung an wechselnden Orten auf dem Globus zu festgelegten Zeiten zu erbringen.

Nicht nur die Arbeitswelt der nicht zum Management gehörenden Arbeitskräfte verändert sich, auch jene der Führungskräfte ist seit einigen Jahren im Wandel.

o Die Hierarchien werden flacher und die Führungsarbeit wird intensiver.
o Die Beschleunigung und die Komplexität des Geschehens machen die Managementaufgaben (noch) anspruchsvoller.
o Prognosen und Planungen sind meistens zum Zeitpunkt des Kundtuns schon veraltet.
o Interne Stäbe mit Führungsgehilfen, Referenten und Assistenten verschwinden. Auf allen Stufen müssen die Manager ohne interne Unterstützung Sachverhalte analysieren, Berichte verfassen und Entscheidungen vorbereiten. Und für externe Unterstützung bleibt keine Zeit übrig.
o Last but not least: Langjährige Zugehörigkeit ist kein Kriterium mehr für das berufliche Fortkommen. Vielmehr werden Karrieren unplanbar und durch externe Lösungen unterbrochen.

In diesen fundamentalen Veränderungen in der Welt der Arbeit und des Managements lauern nicht nur Gefahren, sondern sie eröffnen auch Chancen für das Interim Management. Das 14. AIMP Jahresforum 2018 wird sich dazu konkret mit folgenden Fragen beschäftigen:

o Wird es für den Interim Manager mehr oder weniger Arbeit geben?
o Wird sich die Arbeit für den Interim Manager inhaltlich verändern?
o Wird der Interim Manager aus DACH durch internationale Manager verdrängt?
o Wird für Kunden Interim Management erschwinglicher oder teurer?
o Werden die Interim Manager durchschnittlich jünger?

In fünf parallel stattfindenden Zukunfts-Workshops werden Antworten gesucht und spannende Diskussionen erwartet. Professor Dr. Peter Hartz wird als Keynote-Speaker Perspektiven zur Zukunft der Arbeit aufzeigen.

Am Freitag findet traditionell die Festveranstaltung „Interim Manager des Jahres 2018“ statt.

Mehr Informationen und Anmeldung direkt über folgenden Link auf die AIMP Homepage:

http://www.aimp.de/aktuelles/veranstaltungen/aimp-jahresforum-2018-burg-schwarzenstein/

AIMP

Der Arbeitskreis Interim Management Provider (AIMP) konstituierte sich in 2004 aus einer
Providerkooperation und ist per heute ein Zusammenschluss renommierter Interim-Dienstleister aus der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz). Im Wachstumsmarkt Interim Management stehen Transparenz, Professionalität und Qualität, aber auch Innovation im Interim-Geschäft im Vordergrund. AIMP-Mitglieder müssen Kompetenz und Kundenorientierung nachweisen und unterstützen einander kollegial. Im Rahmen von Branchenanalysen werden ständig aktuelle Trends und Marktzahlen erfasst, analysiert und diskutiert. Stellungnahmen zu wichtigen Themen im Interim Management werden regelmäßig publiziert. Um Interessenkonflikte auszuschließen, vermittelt der AIMP selbst keine Interim-Mandate.

Provider im AIMP

AC Alpha Management GmbH, Brainforce (Deutschland) GmbH, Brainforce (Schweiz) AG, butterflymanager GmbH, EIM Executive Interim Management GmbH, GOiNTERIM GmbH, GroNova AG, HANSE Interim Management GmbH, IMS Interim Management Solutions, Keep in Step GmbH, Ludwig Heuse GmbH, Management Angels GmbH, Manager Network GmbH, P+P Interim Management GmbH, REM PLUS GmbH, Top Fifty AG, ZMM Zeitmanager München GmbH.

Pressekontakt:
REM PLUS GmbH
Constance Bräuning-Ast
Tübinger Straße 43
70178 Stuttgart

Telefon: +49 711 22 739 – 292
Telefax: +49 711 22 739 – 15
C.Ast@remplus.de
http://www.aimp.de

Über:

REM PLUS
Frau Constance Bräuning-Ast
Tübinger Str. 43
70178 Stuttgart
Deutschland

fon ..: 0711 22 739 – 292
web ..: http://www.remplus.de
email : c.ast@remplus.de

Pressemitteilung

Pressekontakt:

REM PLUS
Frau Constance Bräuning-Ast
Tübinger Str. 43
70178 Stuttgart

fon ..: 0711 22 739 – 292
web ..: http://www.remplus.de
email : c.ast@remplus.de