Uni Bayreuth: Start für den neuen Masterstudiengang Geschichte-History-Historire

Zum Wintersemester 2015/16 startet die Fachgruppe Geschichte ihren neuen Masterstudiengang. Interessierte können sich noch bis zum 9. Oktober 2015 einschreiben – eine Eignungsprüfung gibt es nicht

BildDie Vergangenheit erforschen und multikulturell in die Zukunft blicken: In dem neuen Masterstudiengang Geschichte werden die Studierenden sich hier in Zukunft mit europäischer und globaler, aber auch mit lokaler, regionaler und nationaler Geschichte von der Antike bis zur Gegenwart auseinandersetzen können.

„Die Besonderheit der Bayreuther Geschichtswissenschaft liegt in ihrer Expertise, die sie für Europa, Amerika und Afrika, aber auch für den pazifischen und atlantischen Raum hat. Mit unseren Forschungsschwerpunkten sind wir international sehr gut vernetzt, nicht zuletzt auch durch die Afrika-Akademie (BA), das Bayreuth Institute for American Studies (BIFAS), die Summer Academy of Atlantic History (SAAH) und die Bayreuther Historischen Kolloquien. Diese Expertise wollen wir fortgeschrittenen Studierenden, nicht nur aus Deutschland, verfügbar machen,“ so Prof. Dr. Susanne Lachenicht, Sprecherin der Fachgruppe Geschichte und Moderatorin des neuen Studiengangs.

Prüfung mehrsprachig möglich

Geschichtswissenschaftliche Expertise, Geschichtstheorie und -philosophie, Methoden- und Fremdsprachen-kompetenz (mindestens Englisch, Französisch und Latein) – an die Studierenden werden hohe Ansprüche gestellt. Um auch für ausländische Studierende einen Abschluss in Geschichtswissenschaft in Deutschland möglich zu machen, bietet der Masterstudiengang an, sämtliche Prüfungen in deutscher, englischer oder französischer Sprache ablegen zu können.

Typisch Bayreuth – typisch interdisziplinär auch der Bereich Weltregionen, in dem Studierende des Masterstudiengangs nicht nur geschichtswissenschaftliche Veranstaltungen für die Bereiche Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur(en) belegen können, sondern auch aus den Fächern Amerikanistik/Anglistik, Afrikastudien, Germanistik, Theaterwissenschaft, Musikwissenschaft, Medienwissenschaft, Romanistik, Religionswissenschaft, Erziehungswissenschaften und Soziologie.

Wichtiges Wissen für die Zukunft

„Heute wird es für Schlüsselbereiche in Politik, Wirtschaft und NGO’s immer wichtiger, Wissen über Gesellschaften und Kulturen zu haben, über Selbstverständnis und Fremdverständnis. All dies ist historisch begründet“, so Prof. Dr. Lachenicht. Mit den im Studiengang erworbenen Fähigkeiten wie Textkompetenz in mehreren Sprachen, eigenständigem Arbeiten, Problemerkennung, -definition und -lösung, Wissen über die Genese von Kulturen, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft in unterschiedlichen Weltregionen stehen erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen zahlreiche Berufsfelder offen, wie etwa das nationale und internationale Wissenschaftsmanagement, die wissenschaftliche Mitarbeit in Museen, Archiven, Bibliotheken, Landtagen und dem Bundestag, im Auswärtigen Dienst, d.h. in Botschaften und Konsulaten, aber auch in NGO’s, im Public Relations- und Marketingbereich – und natürlich auch in der Wissenschaft.

Einmalig in Deutschland

Mit diesem Profil ist der neue Masterstudiengang einmalig in Deutschland. Innovativ, international und interdisziplinär – eben typisch Bayreuth.

Details zum Studiengang finden Interessierte unter
www.geschichte.uni-bayreuth.de/de/Studiengaenge/Master-Geschichte—History—Histoire

Für weitere Informationen steht gern zur Verfügung:

Prof. Dr. Susanne Lachenicht
Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit
Kulturwissenschaftliche Fakultät
Universität Bayreuth
Universitätsstraße 30
95447 Bayreuth
Telefon 0921 / 55-4190
E-Mail susanne.lachenicht@uni-bayreuth.de; fruehe.neuzeit@uni-bayreuth.de
www.fruehe-neuzeit.uni-bayreuth.de

Über:

Universität Bayreuth
Frau Brigitte Kohlberg
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Kurzporträt der Universität Bayreuth

Die Universität Bayreuth ist eine junge, forschungsorientierte Campus-Universität. Gründungsauftrag der 1975 eröffneten Universität ist die Förderung von interdisziplinärer Forschung und Lehre sowie die Entwicklung von Profil bildenden und Fächer übergreifenden Schwerpunkten. Die Forschungsprogramme und Studienangebote decken die Natur- und Ingenieurwissenschaften, die Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie die Sprach-, Literatur und Kulturwissenschaften ab und werden beständig weiterentwickelt.
Gute Betreuungsverhältnisse, hohe Leistungsstandards, Fächer übergreifende Kooperationen und wissenschaftliche Exzellenz führen regelmäßig zu Spitzenplatzierungen in Rankings. Die Universität Bayreuth belegt 2014 im weltweiten Times Higher Education (THE)-Ranking ,100 under 50′ als eine von insgesamt sechs vertretenen deutschen Hochschulen eine Top-Platzierung.
Seit Jahren nehmen die Afrikastudien der Universität Bayreuth eine internationale Spitzenposition ein; die Bayreuther Internationale Graduiertenschule für Afrikastudien (BIGSAS) ist Teil der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder. Die Hochdruck- und Hochtemperaturforschung innerhalb des Bayerischen Geoinstituts genießt ebenfalls ein weltweit hohes Renommee. Die Polymerforschung ist Spitzenreiter im Förderranking der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Die Universität Bayreuth verfügt über ein dichtes Netz strategisch ausgewählter, internationaler Hochschulpartnerschaften.
Derzeit sind an der Universität Bayreuth rund 13.000 Studierende in 135 verschiedenen Studiengängen an sechs Fakultäten immatrikuliert. Mit ca. 1.200 wissenschaftlichen Beschäftigten, davon 224 Professorinnen und Professoren, und rund 900 nichtwissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universität Bayreuth der größte Arbeitgeber der Region.

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