Bluttest auf Nahrungsunverträglichkeiten half Schwimmweltmeister Marco Koch, Leistungsreserven zu mobilisieren

Weltmeister-Tipp nicht nur für Sportler: Nahrungsunverträglichkeiten verhindern

BildNicht nur Spitzensportler kennen es aus ihrem eigenen Alltag: Magen-Darmprobleme und Leistungsblockaden, die erwartete Trainingserfolge oder sonstige gesetzte Ziele verhindern. Es ist mittlerweile unbestritten, dass unsere tägliche Ernährung sowohl einen fördernden als auch leider hemmenden Einfluss auf die individuelle Leistungsfähigkeit ausüben kann. Dabei können Nahrungsmittel, die wegen ihrer Zusammensetzung als besonders gesund gelten, im Einzelfall vollkommen gegenteilig wirken. Ausschlaggebend hierfür ist die individuelle Reaktion des Körpers. Eine mögliche Ursache kann ein hochspezialisierter Bluttest finden. So auch bei Schwimm-As Marco Koch, frischgebackener Schwimmweltmeister über 200-Meter-Brust und Gold-Kandidat bei der Olympiade in Rio 2016: „Gerade beim intensiven Training hatte ich schon oft heftige Bauchkrämpfe und konnte selbst Stunden danach nichts wieder essen.“

Nahrungsunverträglichkeiten können allgemeine Leistungsblockaden verursachen. Magen-Darm-Probleme können ihren Ursprung in nicht vermuteten Nahrungsmittelunverträglichkeiten haben, Abwehrreaktionen durch IgG-Antikörper gegen Bestandteile aus der täglichen Ernährung. „Durch erhöhte IgG 1-3 Antikörper entsteht eine Abwehrreaktion des menschlichen Organismus, die als allergische Reaktion für den Betroffenen häufig zunächst unbemerkt bleibt und nach dem Verzehr eines Nahrungsmittels erst verzögert auftritt“, erklärt der Biochemiker und Mikrobiologe, Dr. Camille Lieners. Verantwortlich dafür macht er Antikörper vom Typ IgG 1-3, die zu entzündlichen Reaktionen führen können. Da die Symptome, wie Magen-Darm-Beschwerden und Kopfschmerzen vielfach erst nach Stunden oder Tagen auftreten, erkennen sowohl Betroffene oft nicht den inneren Zusammenhang mit den konsumierten Nahrungsmitteln. „Wenn diese Lebensmittel regelmäßig auf dem Speisezettel stehen, können entzündliche Reaktionen chronisch werden und zu chronischen Beschwerden führen“, so Lieners.

Gerade Sportler sind besonders anfällig für diese Art der Nahrungsmittelallergie. Für hohe Leistungen benötigen unsere Muskeln viel Sauerstoff. An anderen Stellen im Organismus z. B. auch in der Darmschleimhaut kann das zu einer Sauerstoffunterversorgung führen. Die Darmwand kann durchlässiger werden, so dass nicht vollständig verdaute Nahrungsbestandteile ins Blut gelangen können. Das Immunsystem identifiziert diese Nahrungsmittelbestandteile fälschlicherweise als Fremdstoffe und bekämpft sie mittels Antikörpern. Diese Antikörper vom Typ IgG 1-3 lösen eine Entzündungsreaktion aus. Wird das Nahrungsmittel immer wieder konsumiert, kann diese chronisch werden. Insbesondere bei einer Ernährung, die darauf ausgerichtet ist, schnell verfügbare Energie zu liefern, stehen bestimmte Nahrungsmittel wie z. B. Kohlenhydrate in Getreideprodukten und Proteine in Milcherzeugnissen, relativ oft auf dem Speiseplan. Damit wird die Abwehrreaktion immer wieder ausgelöst und die Entzündung kann chronisch werden. In Verbindung mit der Entzündung steigen die TNF-alpha-Werte im Blut, die Insulinrezeptoren werden blockiert. Die aufgenommene Energie kann nicht vollständig in die Muskelzelle transportiert werden, was die Leistungsfähigkeit wiederum verringert.

Schwedische Pilotstudie bestätigt nachteilige Auswirkungen von Nahrungsunverträglichkeiten.
Ein weiterer nachteiliger Aspekt für engagierte Sportler: Bei der IgG vermittelten Immunreaktion werden sogenannte Immunkomplexe gebildet, die die Fähigkeit besitzen, sich an die roten Blutkörperchen zu heften und diese zu verkleben. Dadurch wird die Austauschfläche für Sauerstoff verringert, so dass kein optimaler Sauerstofftransport in die Muskelzellen stattfinden kann und die Leistungsfähigkeit sich zusätzlich verringert. Eine Pilotstudie, die 2013 in Schweden mit olympischen Nachwuchsschwimmern durchgeführt wurde, bestätigt das. Bestimmte Leistungswerte wie Laktatwerte, Herzfrequenz, maximale Sauerstoffaufnahme sowie Regeneration verbesserten sich signifikant, wenn die Probanden eine Ernährungsform befolgten, die keine IgG-positiven Nahrungsmittel enthielt. Zudem verbesserte sich das Muskel/Fettverhältnis bei den Probanden“, erklärt Lieners.

Auch Schwimmweltmeister Marco Koch nahm die Warnsignale seines Körper ernst: „Ich dachte mir, so viel Zeit, wie ich in mein Training reinstecke; es wäre doch einfach nur dumm, nicht alles dafür zu investieren, um eben noch besser zu werden.“ Ein hochspezialisierter Bluttest konstatierte bei ihm Nahrungsmittel, gegen die sich ein erhöhter IgG-Antikörper-Spiegel gebildet hatte. Diese Diagnose ist zuverlässig und wird anschließend mit einer umfassend betreuten Ernährungsumstellung verknüpft. Marco Koch: „Von 270 getesteten Lebensmitteln zeichneten sich bei mir rund 80 durch erhöhte IgG-Antikörpermengen aus – darunter auch das Müsli, das ich jeden Morgen gegessen habe. Ich verzichte nun hauptsächlich auf Milch und Eier, aber Fleisch esse ich doch täglich.“

Marco Kochs Weltmeister-Erfolgsrezept lautet „Vegan mit Fleisch“. Alle Nahrungsmittel und Nahrungsbestandteile, gegen die erhöhte IgG-Antikörper gemessen werden, sollten für eine gewisse Zeit strikt gemieden werden. Eine so genannte „Rotationsernährung“, bei der jedes Nahrungsmittel innerhalb von 4 Tagen nur einmal gegessen werden sollte, kann dennoch eine umfassende Versorgung des Körpers mit allen Mikronährstoffen gewährleisten und mögliche Mangelerscheinungen verhindern. Schließlich wird wieder vorsichtig ausprobiert, welche Nahrungsmittel wieder gut vertragen werden und erneut in den Speiseplan aufgenommen werden können.

Marco Kochs Fazit: „Der Hauptfokus lag bei mir auf der Regeneration, die alles andere auch beeinflusst – ich habe seitdem mehr Energie übrig, ich kann häufiger intensiver trainieren, ich kann einfach mehr machen. Außerdem brauche ich seitdem weniger Schlaf, fühle mich viel fitter, weil ich diese Entzündungen in meinem Körper durch die Ernährung nicht mehr hervorrufe. Nebenbei hat sich auch mein Wettkampfgewicht um rund vier Kilo verringert und beim Bankdrücken haben sich meine Kraftwerte dennoch von 125 auf 150 Kilo erhöht – einfach enorm.“

Mehr Informationen zum Thema finden Sie unter http://imupro.de/marco-koch-mein-erfolgsrezept/

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