„Toccata“ von R. Febel – hohe Anforderungen für Pianisten beim Internationalen Mozartwettbewerb Salzburg

Die Latte liegt hoch beim Mozartwettbewerb Salzburg: nicht nur inspirierende Mozart-Interpretationen sind gefragt, sondern auch Virtuosität – die „Toccata“ von Reinhard Febel fordert Pianisten heraus.

BildWolfgang Amadeus Mozart als genius loci von Salzburg steht im Mittelpunkt des 12. Internationalen Mozartwettbewerbs in Salzburg.

Einen „Kontrapunkt“ zum Mozart-Schwerpunkt bilden die zeitgenössischen Pflichtstücke der Salzburger Komponisten Gerhard Wimberger und Reinhard Febel.
Das Solowerk für Violine von Wimberger trägt den Titel „toitoitoi“.
Bei den Pianisten wird die „Toccata“ von Reinhard Febel erklingen.

Alexander Engler, Inhaber des Notensatzstudios „Partitur Xpress“, außerdem selbst studierter Pianist, berichtet über dieses Werk.
Bereits im September 2015 hatte er den Notensatz zur fulminanten „Toccata“ von Reinhard Febel erstellt, damit das Wettbewerbsbüro die frisch gedruckte Notengrafik rechtzeitig an die Bewerber/-innen verschicken konnte.
„Eine sehr interessante und anspruchsvolle Aufgabe“, berichtet Engler aus seiner Notensatz Werkstatt.
„Ich bin schon sehr gespannt, die unterschiedlichen Interpretationen der Toccata zu hören!
Ist doch jede einzelne Note der Notengrafik durch meine Finger – respektive Tastatur – gegangen!“

Reinhard Febel ist seit 1997 Professor für Komposition am Mozarteum Salzburg.
Er ist Träger verschiedener Auszeichnungen, u. a. des Beethoven-Preises der Stadt Bonn.

Seine „Toccata“ ist ein sehr motorisches und rhythmisches Stück, dazu technisch und musikalisch äußerst anspruchsvoll.
„Die hohen Anforderungen, die Febel an die Virtuosität seiner Interpreten stellt, sind mir beim Erstellen der Notengrafik sehr bewusst geworden,“ weiß Alexander Engler zu berichten.

Ergänzend fügt er hinzu: „Die Arbeit an der Toccata von Febel hat auch deswegen großen Spaß gemacht, weil es mich als Pianist beim Schreiben der Noten so richtig „in den Fingern gejuckt hat“ und weil ich hier die Möglichkeiten der modernen Notensatz Software voll ausschöpfen konnte!“

Interessante Infos zum Wettbewerb aus dem „Backstage-Bereich“

Die künstlerische Leitung des Wettbewerbs liegt in den Händen von Professor Siegfried Mauser, Rektor des Mozarteums Salzburg und Experte für zeitgenössische Musik.

Die organisatorische Leitung hat Stefan David Hummel inne.
A. Engler konnte mit S. D. Hummel ein Interview zum Mozartwettbewerb führen und so interessante Hintergrundinformationen erhalten.

Hummel bekleidet neben seinen Tätigkeiten als ausübender Musiker, Komponist und Referent des Rektors am Mozarteum verschiedene leitende Positionen.
Aus diesen Erfahrungen heraus ist er wie kein anderer in der Lage, den gesamten „Backstage-Bereich“ des Wettbewerbs zu leiten.

Das bedeutet: Schnittstelle und Koordination der einzelnen Personen und Gruppen (künstlerische Leitung, Jury, Teilnehmer, Wettbewerbsbüro etc.),
Organisation des Wettbewerbsablaufs, Planung der zahlreichen Veranstaltungen inklusive Finalkonzerte und nicht zuletzt Koordination der Drucksachen.

Hummel gibt sich trotzdem bescheiden: „Am besten habe ich meine Aufgaben erfüllt, wenn während des Wettbewerbs niemand merkt, dass mein Team und ich überhaupt da sind.“

Wettbewerb 2016 mit „Festival-Charakter“

„Durch ein durchdachtes Vorauswahlverfahren können wir es vermeiden, dass der Wettbewerb zu einer Massenveranstaltung mutiert,“ berichtet S. D. Hummel.
„Dadurch haben wir erreicht, dass der Mozartwettbewerb in Salzburg einen viel persönlicheren, ja einen Festivalcharakter hat.“
Begeistert erzählt Hummel auch von einer Besonderheit des Salzburger Wettbewerbs:
„Wir legen großen Wert darauf, dass sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer möglichst wohl fühlen.
Dazu soll unser Angebot von kostenlosen Feldenkrais Coaching-Stunden beitragen.
Jede/-r der Künstlerinnen und Künstler kann sich coachen lassen und so zum einen der Nervosität entgegenwirken und zum anderen das persönliche Erleben des Wettbewerbs entspannter gestalten.“

Ausführliche Informationen zu allen Personen, den Repertoire-Anforderungen und zum genauen Zeitplan des Wettbewerbs finden Interessierte unter www.mozarteum.at.
Über diese Adresse kann man sich auch dem jeweiligen Livestream zuschalten.
Weitere Infos zu Partitur Xpress unter www.partitur-xpress.com

Bild: pixabay

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Auenstraße 9
83435 Bad Reichenhall
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Partitur Xpress – Notensatzstudio Salzburg

beschäftig sich seit mehr als 10 Jahren mit Notensatz und Notengrafik für Verlage, Komponisten, Orchester, Chöre und Musikensembles.
Die Leistungen umfassen die Erstellung von Partituren und Orchester-Stimmenmaterial.
Musiklektorat, Notation von Klavierauszügen sowie das Abhören und die Notation von Audio-Dateien zur Anmeldung eines Musikverlages bei GEMA bzw. AKM gehören auch zu den Aufgabengebieten.

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