Osisko-Aktionäre billigen Übernahme des Orion-Portfolios

Durch die Übernahme sollen die Edelmetallerträge bis 2023 jährlichen auf über 140.000 Unzen Goldäquivalent steigen.

BildMit einer überwältigenden Mehrheit von 99,6 % haben die Aktionäre des kanadischen Förderzinsrechte-Spezialisten Osisko Gold Royalties (ISIN: CA68827L1013 / TSX: OR) am Montag der geplanten Übernahme eines umfangreichen ,Royalty‘-Portfolios des US-Bergbaufinanzierers Orion Mine Finance zugestimmt.

Zugleich billigten die Anteilseigner, die mit 76,8 % der ausstehenden Aktien persönlich oder per Vollmacht an der in Montréal abgehaltenen außerordentlichen Hauptversammlung teilnahmen, die Emission von rund 50,2 Mio. neuen Osisko-Stammaktien. Hiervon sollen etwa 30,9 Mio. als Teil des vereinbarten Kaufbetrages von 1,125 Mrd. CAD an Orion gehen. Die verbleibenden 19,3 Mio. Aktien werden dagegen im Rahmen einer Privatplatzierung zu einem Stückpreis von 14,56 CAD von der frankokanadischen Pensionskasse Caisse de dépôt et placement du Québec sowie dem ebenfalls in Québec beheimateten Gewerkschaftsfonds Fonds de solidarité FTQ übernommen.

Osisiko – https://www.youtube.com/watch?v=iHjwVUxAF0U – sichert sich durch die Übernahme, die noch im Laufe des Montages abgewickelt werden sollte, insgesamt 61 Förderzins- (,Royalty‘), 6 Vorkaufsrechte- (,Stream‘) und 7 Edelmetall-Abnahmevereinbarungen (,Offtakes‘) für bereits produzierende oder derzeit im Aufbau befindliche Bergbauprojekte auf 5 Kontinenten, vor allem jedoch in Nord- und Südamerika. Außerdem sollen dadurch bis 2023 die jährlichen Edelmetallerträge der Gesellschaft auf über 140.000 Unzen Goldäquivalent steigen.

„Wir sind überaus dankbar für die starke Unterstützung für unsere transformative Transaktion mit Orion, die – so glauben wir – große Rendite für unsere Aktionäre liefern wird“, kommentierte Osiskos Chairman und CEO Sean Roosen das Abstimmungsergebnis.

Auch an der Torontoer Börse traf die Entscheidung der Osisko-Aktionäre auf ein positives Echo. Der Kurs der Aktie legte dort im frühen Handel um rund 3 % zu.

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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